bis 3. Mai 2024
Ukrainische Kalligraphie im Dialog mit Positionen aus dem Eigentum der Kunstarche Wiesbaden e.V.
Kunstarche im Stadtarchiv, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden

«Licht ist stärker als Dunkelheit, die Verteidigung wird Freiheit geben, und als Ergebnis wird ein neuer Anfang geboren werden. Ein neues Leben.» So die Hoffnung der seit fast zwei Jahren in Pinneberg lebenden Ukrainerin Anzhelika Stepanenko.

Die Sehnsucht nach Frieden und Normalität in Europa war einer der Impulse zu dieser Ausstellung. Und das Bedürfnis nach Austausch und Kommunikation.

Zu sehen sind unter anderem: Arbeiten der Zwillingsschwestern Vika & Vita, von Anzhelika Stepanenko, Sveta Sukhova, Oleksii Chekal und aus der Ikonen-Malschule in Kamjanez Podilskyi. Sie treten in den Dialog mit Blättern der drei Wiesbadener Kalligraphen und Schriftkünstler Friedrich Poppl (1923–1982), Werner Schneider (1935–2022) und Gottfried Pott (geb. 1939). Von Gottfried Pott stammt das aktuellste Blatt Habt keine Angst, es entstand anlässlich des Todes von Alexander Nawalny.

Vorträge von Dr. Stefan Soltek (12. März), Professor Dr. Dr. Alexander Moutchnik (11. April) und der Künstlerin Petra Ehrnsperger (3. Mai) begleiten die Ausstellung. Infos siehe hier:
Flyer_Kunstarche Kalligrafie-Dialog

 

Abbildung:
Olekseii Chekal, Ukrainisches Volkslied Oh der rote Virburnum auf der Wiese