bis 19. Juni 2022
Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein
Augustinermuseum Freiburg
Haus der Graphischen Sammlung – Eine Ausstellung des Museums für Neue Kunst

Für den vor allem als Schriftsteller bekannten Künstler Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Von den Nachkriegsjahren bis in die globalisierte Welt kommentierte Meckel das Zeitgeschehen bildnerisch als empathischer, anklagender Beobachter. Sein grapfisches Gesamtwerk bezeichnete er selbst als «Weltkomödie».

Die Ausstellung zeigt erstmals seine großformatigen Holzschnitte aus den frühen 1960er Jahren sowie die Serien von Radierungen: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und Die Rechte des Kindes – Themen, die ihre Aktualität nie verlieren.

Weitere Informationen:
Freiburg_Meckel

 

Bildnachweis:
Christoph Meckel, M./Artikel 7, aus der Mappe: Menschenrechte 1, 1973, Museum für Neue Kunst – Städtische Museen Freiburg © VG Bild-Kunst Bonn, 2022, Foto: Axel Killian