2. Oktober 2021 bis 4. Januar 2022
Vergessene Bauhaus-Frauen. Lebensschicksale in den 1930er und 1940er Jahren
Bauhaus-Museum, Weimar
Von einem Drittel der rund 460 verzeichneten Studentinnen am Bauhaus sind nicht einmal die Lebensdaten bekannt. Die am 2. Oktober eröffnete Ausstellung im Bauhaus-Museum Weimar macht rund 30 Künstlerinnen und ihre Werke wieder sichtbar – das gemeinsame Projekt der Universität Erfurt und der Klassik Stiftung Weimar stellt die oftmals gebrochenen Biografien anhand von Dokumenten und künstlerischen Arbeiten der Bauhaus-Frauen, die in allen Werkstätten des Bauhauses vertreten waren, vor.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
Anke Blümm, Patrick Rössler (Hg.): Vergessene Bauhaus-Frauen. Lebensschicksale in den 1930er und 1940er Jahren. Klassik Stiftung Weimar / Bauhaus-Museum 2021. 108 S., 106 Abb., Klappenbroschur, 20,5×20,5 cm. 15 €
Bild:
Porträt – gemalt und fotografiert: Dörte Helm, Selbstbildnis mit Kaktus (1926) und Fotoporträt (1932), beides in Privatbesitz