Fünf deutsche Kultureinrichtungen haben am 26. Juni 2025 in Paris den Nachfahren des bekannten französischen Anwalts, Journalisten und Politikers Henry Torrés (1891–1966) 221 Bücher übergeben. Es handelt sich um Werke, die Torrés und seine Partnerinnen vornehmlich in den 1920er und 1930er Jahren von den Autorinnen und Autoren politischer und historischer Publikationen sowie belletristischer Werke und Theaterstücke geschenkt bekamen. Viele sind mit handschriftlichen Widmungen versehen, in denen Torrés als persönlicher Freund angesprochen wird.

An der Restitution waren mehrere Institutionen beteiligt: 95 Bände stammen aus der Staatsbibliothek zu Berlin, 93 Bände aus dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL). Hinzu kommen weitere 33 Bücher aus der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB Dresden), der Universitätsbibliothek Rostock und der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz.

Bücher aus der Bibliothek Torrés, Foto: Staatsbibliothek zu Berlin